Crossduathlon Motodrom Halbemond

Crossduathlon Motodrom Halbemond

Die Sportler der ostfriesischen Vereine Norder TV und MTV Aurich verfolgten seit einiger Zeit die Idee, die triathlonfreie Winterzeit durch eine vergleichbare Veranstaltung zu verkürzen. Was lag da näher, als das Motodrom Halbemond für einen Crossduathlon zu nutzen? Kurzerhand wurde am vergangenen Sonntag, den 19.03.2023 Europas größtes Speedwaystadion zur 400-Meter-Laufabahn und die angrenzende Motorcross-Strecke zum 1,25 Kilometern messenden Radsport-Parcours umfunktioniert. Ein paar auf den Boden aufgesprühte gelbe Richtungspfeile, einige Meter rot-weißes Flatterband und eine kurze Einweisung durch den Organisator und fertig war die erste Crossduathlon-Veranstaltung auf und an der legendären Wettkampfarena. Es wurden zwar Startnummern vergeben und gemeinsam gestartet, doch als „Spaßveranstaltung mit Wettkampfcharater“ verzichtete man bewusst auf eine Zeitnahme. Neben den klassischen Duathlon-Strecken gab es auch einen Jugend-, Kids- sowie Staffellauf.
Auch die Emder Laufgemeinschaft hatte sich mit den vier Einzelstartern Birigit Ramaker, Torsten Keim,
Timo van Schwarzenberg und Andreas Broschinski zu dieser Veranstaltung angemeldet. Bereits einige Wochen zuvor begannen die Emder Duathleten mit dem gemeinsamen Vorbereitungstraining in der Nähe des Vereinsheims der Laufgemeinschaft. Ramaker, Keim und van Schwarzenberg starteten auf der Mitteldistanz mit 2,4 Kilometer Laufen, 7,5 Kilometer Radcross und erneut 1,2 Kilometer Laufen, Broschinski wählte die Langdistanz mit jeweils der doppelten Wettkampflänge.
Um zehn Uhr wurde der Wettkampf für die klassischen Streckenlängen und den Staffelwettbewerb auf dem Oval des Motospeedway gestartet. Bereits hier waren die Auswirkungen des nächtlichen Regens zu sehen, denn Teilpassagen standen unter Wasser und der Sandboden war gut aufgeweicht. Nach dem absolvierten Lauf mussten die Duathleten durch den Arenatunnel des Speedways zur Wechselzone, in der bereits die Räder für die Crossstrecke warteten. Die Streckenführung musste aufgrund von teilweiser Unpassierbarkeit durch den vorangegangenen Regen kurzerhand umgelegt werden und verlief nun im Bogen um das Stadion des Motospeedways herum und auf einen Teilbereich der Motorcrossstrecke. Von den Athleten wurden ausschließlich Grave-, Cyclocross oder Mountainbikes auf dem schlammigen Parcours genutzt, da ansonsten kein Durchkommen möglich gewesen wäre. Nach einiger Zeit wurde die Strecke immer schlammiger und die Fahrer gruben sich kraftvoll durch immer tiefere Furchen. Nach den absolvierten Runden ging es zurück zur Wechselzone und erneut durch den Arenatunnel auf das Speedway-Oval bis nach einigen Kilometern die Ziellinie erreicht war.
Ramaker, Keim, van Schwarzenberg und Broschinski konnten erfolgreich die Distanzen absolvieren und waren überwältigt von dieser tollen Veranstaltung der beiden Ostfriesischen Vereine.

Bericht: Andreas Broschinski

 

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